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Datum/Zeit
Von-Bis: 21.05.2023
Uhrzeit: 18:00 - 19:30
Kategorien
Thomas Tomkins (1572-1656): Te Deum aus „The First Service“
Charles Villiers Stanford (1852-1924): Te Deum in C op. 115
Amy Beach (1867-1944): Te Deum aus „Service in A Major op. 63“
John Ireland (1879-1962): Te Deum laudamus (in F)
Karl Jenkins (* 1944): Te Deum
mit dem ars musica Chor Bensheim, Gregor Knop (Orgel), Leitung Danilo Tepša
Vorverkauf (ab etwa Mitte April):
· Buchhandlung Lichtblick, Zwingenberg, Heidelberger Straße 36, Tel. 06251-983394
· Buchhandlung Nuss, Auerbach, Darmstädter Straße 159, Tel. 06251-73217
· Tourist Information, Bensheim, Hauptstraße 53, Tel. 06251–8696101
sowie bei den Chormitgliedern
„Te Deum laudamus“ (lateinisch: Dich, Gott, loben wir) ist der Anfang eines feierlichen Lob-, Dank- und Bittgesangs der christlichen Kirche. Der Text entstand wahrscheinlich im 4. Jahrhundert, der Verfasser ist unbekannt. Zentrales Thema ist die Vereinigung des Lobgesangs der himmlischen Heerscharen, der Apostel, Propheten, Märtyrer mit der ganzen Kirche zum himmlischen Lobgesang.
Es gibt unzählige Vertonungen (siehe z. B. Liste auf Wikipedia. In der anglikanischen Kirche ist das Te Deum Bestandteil des Morning Service und wird meistens in der englischen Textfassung gesungen.
Bei diesem Konzert geht der ars musica Chor mit großen Schritten durch die englische Musikgeschichte und betrachtet das Te Deum in Vertonungen aus diversen Jahrhunderten mit den jeweiligen unterschiedlichen Stilen und Schwerpunkten: vom polyphonen Stil des „Goldenen Zeitalters“ bei Thomas Tomkins über mehr oder weniger schlichte liturgische Romantik von Charles Villiers Stanford und John Ireland bis ins 20. Jahrhundert zu Amy Beachs Historismus und Karl Jenkins‘ jubelnder lateinischer Vertonung im ganz unverkennbar eigenen Stil. So macht der Chor die Geschichte, die Tradition und den Reichtum der anglikanischen Kathedralmusik hörbar.