Die ev. Kirche, gebaut nach Plänen des Baumeisters Ignatz Opfermann, wurde 1832 eingeweiht und durch Brandstiftung im Jahre 1900 zerstört. Der Wiederaufbau veränderte dabei das Äußere nur unwesentlich. Die katholische Kirche stammt aus dem Jahre 1956.
Das Schloss und die ev. Kirche sowie die ehemaligen herrschaftlichen Gebäude im Dorf, das alte und neue Rentamt, die Zehntscheune, die Herrenmühle, das „Mathildenshaus“ und die 1885 eingeweihte Schule prägen das dörfliche Bild und geben Zeugnis der ehemals kleinen Residenz, die ihre Blütezeit in der wilhelminischen Zeit hatte.
Das Erbach-Schönberger Wappen gilt auch inoffiziell für den Nachbarort Wilmshausen. Seine Beschreibung lautet:
„Schild gespalten und geteilt, die Felder 1 und 4 rot-weiß geteilt mit 3 (2:1) Sternen in wechselnder Farbe (Stammwappen der Erbacher) und in den Feldern 2 und 3 in weiß zwei rote Balken (Wappen der Herrschaft Breuberg)“.
Schönberg wurde im Jahre 1939 in die Stadt Bensheim eingemeindet.