Das in der Rheinebene gelegene ursprüngliche Straßendorf wurde erstmals am 17. November 765 im Codex Laureshamensis erwähnt. Seit der Nennung einer eigenen Pfarrei im Jahre 1411 standen an der Stelle eine 1819-21 nach Plänen Georg Mollers erbauten evangelische Kirche am südöstlichen Ortseingang mehrere Vorgängerkirchen. Der klassizistische Bau trug ursprünglich Zeltdächer, die 1877 durch hohe schlanke Spitzhelme mit vergoldeten Wetterhähnen ersetzt wurden. Aus dem Jahre 1953 stammt die vergoldete Schrift über dem Portal: „DES HERRN WORT BLEIBT IN EWIGKEIT”.
Im Ortszentrum steht das ehemaliges Schul- und Rathaus (Rohrheimer Straße 45). Der repräsentative Bau stammt aus dem Jahre 1824 und trägt ein vierseitiges Glockentürmchen. Das bereits vor der am 1. Februar 1971 erfolgten Eingemeindung genehmigte Ortswappen wird wie folgt beschrieben: „Im blauen Schild ein schreitender, rotbewehrter silberner Schwan.“
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