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Ausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ noch bis zum 23. Oktober in der Rathausgalerie

Bensheim | 9. Oktober 2025 An die „Mütter des Grundgesetzes“ erinnert die gleichlautende Ausstellung, die derzeit in der Rathausgalerie (3. OG) während der Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden kann. Das Frauenbüro der Stadt lädt alle Interessierten herzlich zum Ausstellungsbesuch noch bis zum 23. Oktober ein.

Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel setzten 1949 als Mitglieder des Parlamentarischen Rates durch, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Grundgesetz verankert wurde. Ohne ihr Engagement wäre der Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ wohl nicht Bestandteil der Verfassung geworden – ein Satz, der bis heute ein Fundament unserer Demokratie bildet.
Auf 17 Plakaten werden die Lebensbilder und politischen Leistungen der vier Pionierinnen nachgezeichnet: Die Ausstellung zeigt, wie sie über Parteigrenzen hinweg kämpften, Unterstützung in der Frauenbewegung fanden und schließlich das Ziel erreichten, das bis dahin nicht selbstverständlich war: rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Doch die Ausstellung belässt es nicht bei einem Blick in die Vergangenheit. Sie macht deutlich, wie mühsam der Weg zur tatsächlichen Gleichberechtigung war und bis heute ist.

Die Wanderausstellung wurde von der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF) konzipiert, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz gefördert und ist eine Leihgabe der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bitburg-Prüm.

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